Unsere Gruppen
Regionalverband Berg–Mark
Der Regionalverband Berg-Mark ist einer von fünf in Nordrhein-Westfalen. Zur Region Berg–Mark zählen die drei bergischen Großstädte Remscheid, Solingen und Wuppertal sowie die sie umgebenden Nachbarstädte im rheinischen und im westfälischen Landesteil.
Dem Regionalverband angeschlossen ist die Hochschulgruppe Wuppertal an der Bergischen Universität Wuppertal (bdvb Hochschulgruppen siehe campus.bdvb.de).
- Geschichte der Bezirksgruppen allgemein
- BG Düsseldorf / Essen / Wuppertal (1925-1998)
- BG Berg–Mark (Wuppertal) (1998-2007)
- BG Berg–Mark (Wuppertal) (2008-2017)
- Regionalverband Berg–Mark (Wuppertal) (aktuell)
Wir würden uns freuen, Sie auf einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu können. Regionale/Überregionale und Online-Veranstaltungen finden Sie im bundesweiten Veranstaltungskalender.
Geschichte der Bezirksgruppen allgemein
Schon in dem Gründungsaufruf ist dem Verband die Aufgabe gestellt worden, dort, wo die Aussichten günstig erschienen, die Bildung von Vereinen akademischer Kaufleute (nach dem Muster des Berliner Vereins) anzustreben. Eine Druckschrift mit dem Bericht über die Gründungsversammlung nennt außer dem Berliner Verein auch einen solchen in London. Wenn es dann weiter heißt, dass sich in allen größeren Städten Deutschlands Gruppen akademischer Kaufleute zusammengefunden hätten, die, ohne Vereine zu bilden, den persönlichen Verkehr pflegen, so erweckt dies allerdings bei der kleinen Zahl der Diplominhaber Zweifel.
Der Bericht versucht dann, den inneren Gründen dieser Zusammenschlussbewegung nachzugehen, und findet ihre Motive allenthalben darin, dass befürchtet werde, in der Isolierung unter dem Druck vielfacher Schwierigkeiten die hohen Ziele, die man von der Hochschule mitgenommen habe, zu verlieren. Der offizielle und inoffizielle Zusammenschluss der Inhaber deutscher Handels-Hochschuldiplome wäre aber dadurch erschwert, dass die Diplominhaber verschiedener Handels-Hochschulen sowie die älteren und jüngeren Semester sich nicht kennen. Es zeige sich, dass ein Organ geschaffen werden müsse, welches die Adressen der Diplominhaber zu sammeln und zu publizieren hätte. Das, so fühle man überall, würde den Verkehr der Diplomierten intensiver gestalten und daraus würde manches Gute entstehen. Diese Worte zeugen von dem Idealismus des Verfassers des Berichts, als den wir mit Sicherheit Eugen Schmalenbach annehmen können, wie dafür, dass er sich über Studium und Examen hinaus den in gleicher Weise Strebenden immer noch als Kommilitone verbunden fühlte.
In Nr. 2 der vertraulichen Verbandsmitteilungen vom 1.11.1905 wird dann berichtet, dass in mehreren Orten seit einiger Zeit zwanglose, gesellige Zusammenkünfte ehemaliger Studierender deutscher Handels-Hochschulen stattfänden, und dass aus Süddeutschland und dem Ruhrgebiet Anregungen zur Gründung von Zweigvereinen gekommen seien. Besonders erwähnt werden Mannheim und Duisburg. In den nächsten Mitteilungen werden dann Düsseldorf, Dresden, Hamburg, Leipzig und Tübingen als Orte genannt, in denen eine zur Veranstaltung regelmäßiger Zusammenkünfte hinreichende Anzahl Diplominhaber ansässig sei (in Tübingen studierten damals gern Diplominhaber, die promovieren wollten).
Die organische Eingliederung der Orts- und Bezirksgruppen hat anscheinend erst im Jahre 1910 stattgefunden. Denn in diesem Jahre wurden ausführliche Bestimmungen über die Bildung von Orts- und Bezirksgruppen und ihr Verhältnis zum Verbande in die Satzung des Verbandes aufgenommen. Danach musste eine Gruppe bei ihrer Bildung mindestens zehn Mitglieder haben. Sie durfte Anträge zur Generalversammlung stellen und, sofern sie mehr als 40 Mitglieder zählte, für je 40 Mitglieder zum Ausschuss des Verbandes ein Ausschussmitglied benennen. Die Gruppen gewannen damit einen gewissen Einfluss auf die Verbandsleitung. Soweit die Voraussetzungen für die Errichtung von Ortsgruppen nicht gegeben waren, konnten Mitgliedervereinigungen gebildet werden.
Offenbar haben nur wenige örtliche Vereinigungen den neuen Bestimmungen entsprochen. Denn eine Aufstellung der Orts- und Bezirksgruppen auf Spalte 77/78 der Handels-Hochschul-Nachrichten von 1912, die als vollständig bezeichnet wird, nennt nur Ortsgruppen in Berlin und Frankfurt a.M. und Bezirksgruppen für Hamburg und Umgebung, Leipzig und für das rheinisch-westfälische Industriegebiet, dazu Mitgliedervereinigungen in Magdeburg und London.
Zur vollen Blüte sind die Orts- und Bezirksgruppen erst einige Jahre nach dem ersten Weltkrieg gelangt. Der Verband hatte damals einen starken Zustrom von jungen Diplom-Kaufleuten erfahren, nachdem der Krieg eine erhebliche Lücke gerissen hatte. Von 742 ordentlichen Mitglieder am 31.12.1914 war deren Anzahl auf 499 am 31.12.1919 gesunken, um bis zum 31.12.1925 auf 2039 zu steigen. Das kam natürlich auch den örtlichen Vereinigungen zu Gute. Am 31.12.1925 bestanden 16 Bezirksgruppen (die Ortsgruppen hatten sich in solche umgewandelt) und eine Mitgliedervereinigung. Dazu gehört auch die Bezirksgruppe Wuppertal.
Die Mitgliedschaft bei den Bezirksgruppen war lange Zeit hindurch freiwillig; die Gruppen erhoben eigene Beiträge und regelten demzufolge ihre finanziellen Angelegenheiten nach eigenem Ermessen. Die Satzung nach den Beschlüssen der Verbandstage vom 13.4.1935 und 30.4.1938 bestimmte, dass die Mitglieder des Verbandes, die ihren Wohnsitz im Bereich einer Bezirksgruppe haben, dieser angehören. Vom Verband erhielten die Gruppen Grundbeträge, deren Höhe von der Verbandsleitung festgesetzt wurde. Darüber hinaus waren besondere Beihilfen möglich. Auch stand ihnen eine Werbeprämie bei Gewinnung neuer Verbandsmitglieder zu.
Die geltende Satzung bestimmt, dass jedes Mitglied des Verbandes der Bezirksgruppe angehört, in deren Bereich es seinen Wohnsitz hat. Die Gruppen erhalten zur Durchführung ihrer Aufgaben einen Anteil an den aus ihren Bezirken eingehenden Mitgliederbeiträgen zur selbständigen Verfügung, u.U. weitere Zuweisungen.
Als Aufgabe der Bezirksgruppen nennt die geltende Satzung, dass sie in ihrem Bezirk die Ziele des Verbandes zu fördern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Mitglieder zu pflegen haben. Den Gruppen ist damit ein Arbeitsprogramm gestellt, dessen Erfüllung in erster Linie von der Rührigkeit und auch von der Beständigkeit der Leitung abhängt, wenngleich natürlich auch die Zahl der Mitglieder und ihre Verteilung innerhalb des Bereichs eine Rolle spielen. Da die großen fachwissenschaftlichen Veranstaltungen einerseits von der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft und andererseits auch von der bdvb-Zentrale ausgehen, bleibt den Bezirksgruppen des Verbandes die Kleinarbeit, die vornehmlich in Einzelvorträgen, meist mit Diskussion, besteht und in ihrer Bedeutung für das Verbandsleben gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Ist sie doch das wichtigste Mittel, die Verbindung zwischen dem Verband und dem einzelnen Mitglied herzustellen und zu pflegen.
Über das, was hier möglich ist, unterrichten aus der Vergangenheit drei gedruckte Berichte der Bezirksgruppe Berlin für die Geschäftsjahre 1932/33, 1933/34 und 1934/35, die schon äußerlich – der Bericht für 1933/34 umfaßt 24 Seiten – den Eindruck einer großen Arbeitsleistung vermitteln. Ferner bestanden Arbeitsgruppen für Betriebsorganisation, Konjunkturbeobachtung, Revisions- und Treuhandwesen, Steuerrecht, Vertrieb und Werbung, Bankwesen und Fragen der ständigen Wirtschaft, die monatlich oder sogar in Abständen von 2 Wochen tagten. Zu großen repräsentativen Veranstaltungen, auf denen bekannte Personen des öffentlichen Lebens sprachen, hatte sich die Bezirksgruppe mit den örtlichen Vereinigungen der Diplom-Ingenieure und der Diplomlandwirte verbunden. Auch anderwärts ist tüchtig gearbeitet worden, wie die Mitteilungen über die Bezirksgruppen in der Verbandszeitschrift zeigen.
BG Düsseldorf / Essen / Wuppertal (1925-1998)
Erstmalig 1925 wird die Existenz einer Bezirksgruppe Düsseldorf, als eine von insgesamt 16 Bezirksgruppen innerhalb des VDDK (Verband Deutscher Diplom-Kaufleute), genannt.
Bezirksgruppen oder anders genannte regionale Gliederungen sind seitens des RDV (Reichsverband Deutscher Volkswirte) zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.
Im Jahre 1965 begeht der VDDK auch sein 60 jähriges Jubiläum, das lt. Beschluss des Verbandstages nicht zentral, sondern in einzelnen Bezirksgruppen gefeiert werden soll. Düsseldorf plant hierzu am 6.11.1965 einen Festakt mit Festvortrag und Gesellschaftsabend möglichst gemeinsam mit den Nachbargruppen Wuppertal und Duisburg. Zu der geplanten Festveranstaltung in Düsseldorf kommt es wegen des Risikos zu geringer Teilnahme bei rund 130 Bezirksgruppenmitgliedern nicht. Stattdessen schreibt der Düsseldorfer Vorsitzende Burgmüller: „Ich habe mich daher – gemeinsam mit den Vorsitzenden der Bezirksgruppen Ruhrgebiet und Wuppertal – mit der Bezirksgruppe Köln in Verbindung gesetzt, um gemeinsam die Feier am 6. November 1965 in Köln zu begehen.
Auch die BDV Bezirksgruppe Niederrhein (Düsseldorf), unter der Leitung von Diplom-Volkswirt Dr. Vogels, sucht den Kontakt zu anderen Bezirksgruppen, so zu der Bezirksgruppe Duisburg. Am 16.12.65 wurde in „nachbarlicher Kollegialgemeinschaft„ die Besichtigung des Werkes Huckingen der Mannesmann AG durchgeführt.
Am 17.4.1971 schließen sich der VDDK und der BDV zum heutigen bdvb unter dem Präsidenten Dipl.-Volksw. Hans-Georg Rackow in Berlin zusammen.
Herr Dipl.-Volksw. Kurt Wilhelm aus Wuppertal wird 1972 in den Beirat des bdvb gewählt. Es gibt jetzt 18 Gruppen mit dem Sitz in Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Hannover, Köln, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden, Würzburg, Wuppertal. In der ehem. DDR ist die Bildung von Bezirksgruppen nicht möglich gewesen.
Auf der Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Düsseldorf am 12. März 1985 im Rheinpark Plaza Hotel, Neuss, wird die enge Kooperation der Bezirksgruppen Essen (Vorsitzender Dr. Klaus Neuhoff) und Düsseldorf beschlossen, die fortan Bezirksgruppe Düsseldorf/Essen heißt.
Mit Schreiben vom 1. Juni 1988 werden die Mitglieder informiert, dass die Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Bergisch-Land (Wuppertal) am 9. Mai 1988 die Angliederung an die Bezirksgruppe Düsseldorf / Essen beschlossen hat. Dieser Zusammenschluss soll so lange Gültigkeit haben, bis eine neue, sich selbst tragende Bezirksgruppe, etabliert werden kann. Herr Dipl.-Volksw. Wilhelm, bisheriger Vorsitzender der Bezirksgruppe Bergisch-Land, ist ab sofort Mitglied des Beirates der erweiterten Bezirksgruppe Düsseldorf / Essen / Wuppertal.
Am 14.2.1989 wird ein neuer Vorstand gewählt: Dipl.-Kfm. Horst Willborn 1. Vorsitzender, Dipl.-Kfm. J. Nagel stellv. Vorsitzender, Dipl.-Kfm. A. Graf Gorcey de Longuyon, Schatzmeister, sowie Dipl.-Ök. K. Dormeier, Dipl.-Ök. K. Hennigfeld und Dipl.-Kfm. P. Mattes. Dem Beirat gehören an: Dipl.-Hdl. E. Dobiess, Dipl.-Kfm. W. Erdmann, Dipl.-Kfm. J. Freinik, Dipl.-Volksw. D. Schädiger, Dipl.-Volksw. K. Wilhelm.
Das hohe Niveau der vielen Veranstaltungen ist weiterhin Aushängeschild aktiver Bezirksgruppenarbeit. Hochschulgruppen gibt es in Düsseldorf, Duisburg, Essen und Wuppertal.
Am 9./10. November 1990 findet der erste bdvb-Verbandstag mit Mitgliederversammlung in Bad Honnef statt. Die Mitgliederversammlung beschließt eine Satzungsänderung: Absolventen einer wirtschaftswissenschaftlichen Fachhochschule können die ordentliche Mitgliedschaft im bdvb erwerben. Ab 1.1.91 werden demzufolge Mitglieder des Verbandes Deutscher Betriebswirte (VDB) in den bdvb integriert.
Bei der Jahresversammlung der Bezirksgruppe am 8. Januar 1991 wird der Mitgliederstand zum 31.12.1990 bekanntgegeben: 239 Vollmitglieder und 50 Studenten d.h. insgesamt 289 Mitglieder. Dabei entfallen auf die Bezirksgruppe Düsseldorf 148 Mitglieder, auf die Hochschulgruppe 3. Die Bezirksgruppe Essen hat 53 Mitglieder, die Hochschulgruppe 17 Mitglieder sowie 7 die Hochschulgruppe Duisburg; in Wuppertal sind es 38 Mitglieder in der Bezirks- und 15 in der Hochschulgruppe. Hinzu kommen 8 Studierende der Fernuni Hagen.
Am 1. Juni 1991 zieht die bdvb Bundesgeschäftsstelle offiziell von Bonn in die Florastr. 29, Düsseldorf. Am 15. Dezember 1991 feiert der bdvb mit großer Beteiligung der Bezirksgruppe sein 90 jähriges Bestehen in Düsseldorf mit einem Festakt in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, die zu dieser Zeit auch die Sonderausstellung „Joseph Beuys„ ausrichtet. Den Festvortrag hält der Vorsitzender des Sachverständigenrates Prof. Dr. Dr. h.c. Hans K. Schneider. Der bdvb- Alterspräsident Hans-Georg Rackow wird Ehrenpräsident des bdvb. Am Vorabend des 14.12. findet eine geschlossene Vorstellung für den bdvb im Düsseldorfer Kom(m)ödchen in Anwesenheit von Kay und Lore Lorenz statt.
Am 13./14. November 1992 findet in Bad Honnef der 2. Verbandstag mit anschließender Mitgliederversammlung statt, die Dipl.-Volksw. D. Schädiger neben Dr. Klaus Neuhoff zu Vizepräsidenten bestellt. Der bdvb legt sich ein neues CI (Logo) zu. Insgesamt 492 ehemalige VDB Mitglieder sind bis zu diesem Zeitpunkt dem bdvb beigetreten. Erstmals werden bei der Mitgliederversammlung Urkunden für langjährige Mitgliedschaft (30, 35, 40, 45 etc.) überreicht.
Bei der Jahresversammlung der Bezirksgruppe Düsseldorf / Essen / Wuppertal am 11. Januar 1993 wird berichtet, dass nahezu alle zahlreichen Veranstaltungsvorschläge in 1992 realisiert worden sind. Die Gesamtmitgliederzahl der Bezirksgruppe hat sich auf 385 erhöht, die Hochschulgruppe Essen betreut – nach ihrer Gründung mit tatkräftiger Hilfe von Prof. Dr. Fritz Bisani – 50 Studierende. Dr. Ingrid Schmale wird zur Vorsitzenden, J. Nagel zum Stellvertreter, Graf Gorcey de Longuyon zum Schatzmeister, die Herren Dr. Fliegert, Hennigfeld, Meessen und Densch zu weiteren Vorstandsmitgliedern gewählt. Die Vorsitzenden der Hochschulgruppen, Herr Nieland, Essen, und Herr Franz, Wuppertal, gehören ebenfalls zu den Mitgliedern des Vorstandes.
1994 findet der 3. Verbandstag mit Mitgliederversammlung erstmals in Düsseldorf im Technischen Zentrum der Stadtsparkasse Düsseldorf statt. Dr. Karl Heinz Däke, Präsident des Bundes der Steuerzahler und unser Bezirksgruppen-Mitglied Prof. Dr. Fritz Bisani halten die Festvorträge. Der Abend gestaltet sich entsprechend dem 11.11. rheinisch, karnevalistisch in der Hausbrauerei „Zum Schlüssel„ in der Altstadt. Die Mitgliederversammlung am nächsten Tag nennt Zahlen: insgesamt 3019 bdvb-Mitglieder Ende 1995, davon 22 % Studierende. Die größte Bezirksgruppe ist Düsseldorf/Essen/Wuppertal, die drittgrößte Hochschulgruppe Essen. Bei der zweiten Mitgliederumfrage nach 1993 machen insgesamt 1013 bdvb Mitglieder mit.
Am 10. Januar 1995 wird Dipl.-Kfm. Horst Meessen zum Vorsitzenden der Bezirksgruppe gewählt. Ihm zur Seite stehen Dipl.-Kfm. J. Nagel (Stellv.), Dipl.-Kfm. A. Graf Gorcey de Longuyon (Schatzmeister) und die weiteren Vorstandsmitglieder Dr. Fliegert, Dr. Ingrid Schmale, Dipl.-Kfm. W. Hengst und Dipl.-Kfm. R. Zech.
Das Leitungsteam der Bezirksgruppe setzt das bewährte monatliche Veranstaltungs-Mixed fort. Auch die Hochschulgruppen tragen mit attraktiven Veranstaltungen dazu bei, z.B.: Vor 350 aufmerksamen Zuhörern referiert Britta Steilmann über „Ökologieorientiertes und ganzheitliches Marketing„ an der Uni Essen. Am 29.9.95 nimmt die Bezirksgruppe am Festakt „50 Jahre Fachhochschule Düsseldorf„ teil und ist mit einem Präsentationsstand im Foyer und mit einer Werbung in der FH-Broschüre vertreten.
Die Mitgliederumfrage 1996 gibt der Arbeit des bdvb insgesamt gute Noten. Der Slogan „Netzwerk für Kontakte und Kommunikation„ wird zum Markenzeichen des bdvb. Die bdvb-Mitgliederversammlung 1996 im Technischen Zentrum der Stadtsparkasse Düsseldorf wählt Frau Dr. I. Schmale aus der Bezirksgruppe neu ins Präsidium.
Am 4. Februar 1997 wird mit Dipl.-Kfm. Ulf Hollinderbäumer zum neuen Vorsitzenden der Bezirksgruppe Düsseldorf / Essen / Wuppertal gewählt. Als jüngster Vorsitzender in der Geschichte der Bezirksgruppe schafft er mit „bdvb connect„ eine neue Form des Rundschreibens. Dieser Titel unterstützt die Zielsetzung des Vorstandes, Bezirks- und Hochschulgruppen stärker zu verbinden.
Der bdvb geht im Frühjahr 1997 unter http://www.bdvb.de mit der Homepage „Netzwerk für Kontakte und Kommunikation„ als einer der ersten deutschen Verbände ins Internet. Zügig wird das Online-Angebot ausgebaut und aktuell gehalten.
Auf der Jahresversammlung 1998 im Industrieclub wird im Beisein von 38 Mitgliedern, davon 7 Studierende, das 500. Mitglied, Herr Diplom-Betriebsw. Kurt Zaiss begrüßt. Das Jahr 1997 endet mit einem Mitgliederbestand von insgesamt 501, davon 116 Studierende, die sich auf die Hochschulgruppen Essen (38), Düsseldorf (33), Duisburg (22), Wuppertal (10) und Fernuni Hagen (13) verteilen.
Da die Bezirksgruppe weiter reicht, als es der Name ausdrückt (die Großstädte Duisburg, Krefeld, Mönchengladbach, Remscheid, Solingen, Neuss, Mettmann etc. finden im Namen keine Berücksichtigung), wird beschlossen, ab sofort diese in bdvb Bezirksgruppe Rhein -Ruhr (Düsseldorf) umzubenennen.
BG Berg-Mark (Wuppertal) (1998-2007)
Im August 1998 wird die Bezirksgruppe Wuppertal in der „Klosterschänke„ zu Remscheid-Lennep reaktiviert (vgl. bdvb-aktuell 62, Seite 21). Sie trägt fortan den Namen Berg – Mark (Wuppertal). Der Gründungsvorstand besteht aus Dr. Arno Bothe als Vorsitzendem, seinem Stellvertreter Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld und den beiden Wuppertaler Studenten Oliver Brandner und Marc Doerfer. Obwohl die Düsseldorfer Bezirksgruppe damit rund 70 Mitglieder verliert, beglückwünscht bdvb-connect Nr. 10 diese Initiative ausdrücklich und freut sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit.
Heiligabend 1999 hat jedes bdvb Mitglied die Wirtschaftswoche mit Begleitbrief „Freuen Sie sich auf den bdvb 2000 – und die Wirtschaftswoche„ auf dem Gabentisch. Initiiert wird diese richtungweisende Vereinbarung von unseren Mitgliedern Dr. A. Bothe und Dipl.-Volksw. D. Schädiger (Vizepräsident und Geschäftsführer unseres Verbandes).
„Mitglieder wissen mehr„ heißt Nr. 67 von bdvb aktuell zur Jahrtausendwende. Wen wundert es, wenn man neben den zahlreichen Informationen, Möglichkeiten und Kontakten, die der bdvb bietet, die Wirtschaftswoche, IT Services, Junge Karriere (nur für Studierende), bdvb aktuell, www.bdvb.de und den bdvb newsletter frei Haus geliefert bekommt. Ein Mitglieder-Eintrittsboom, der zu 1000 Neumitgliedern innerhalb von 8 Monaten führt, ist das Ergebnis der bdvb Leistungsvielfalt.
Auf Initiative des BG-Vorsitzenden wird am 24. Juni 1999 die Hochschulgruppe Wuppertal in der Uni-Kneipe wieder ins Leben gerufen. Der Gründungsbeschluss benennt als Hauptziele: Die angehenden WirtschaftswissenschaftlerInnen in Wuppertal mit dem Leistungsangebot des Verbandes bekannt zu machen und einen Beitrag zum Abbau der Kluft zwischen Theorie und Praxis zu leisten sowie neue Mitglieder für den bdvb und seine vielfältigen fachlichen und gesellschaftlichen Beteiligungsmöglichkeiten zu gewinnen. Zum HG-Vorsitzenden wird Andreas Wendt gewählt. Oliver Brandner führt die Kasse und Marc Doerfer übernimmt die Schriftführung. Fortan nimmt der/die HG-Vorsitzende an den Vorstandssitzungen der Bezirksgruppe teil, in der regelmäßig HG- und BG-Angelegenheiten besprochen werden. Von Beginn an wird die HG Wuppertal durch den Dekan der WiSo Fakultät, Prof. Dr. Winfried Matthes, in ihrer Aufbauarbeit intensiv unterstützt. Zudem wird Professor Matthes in seiner Funktion als Dekan auch Schirmherr der Hochschulgruppe Wuppertal, eine Tradition, die später an alle Amtsnachfolger (Prof. Dr. L. T. Koch; Prof. Dr. M. J. Fallgatter) weitergegeben wird.
In der ersten Mitgliederversammlung nach der Neugründung am 19. Oktober 2000 im Kulturzentrum „Klosterkirche„ in Remscheid-Lennep werden Dr. Arno Bothe und seine Vorstandskollegen Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld (stellv. Vors.), Dipl.-Bw. Marc Doerfer (Schriftführer), Oliver Brandner (Schatzmeister) in ihren Funktionen bestätigt. Dipl.-Volksw. Dieter Schädiger, geschäftsführender Vizepräsident, berichtet über Aktuelles aus dem bdvb und Dipl.-Ök. Ferry M. Franz, Mitglied der Geschäftsführung von Mortsiefer Management Consulting plaudert aus dem „Nähkästchen„ des Berateralltags.
MV 2000 (v.l.n.r.) Ferry M. Franz, Dieter Schädiger, Dr. Arno Bothe, Ingo vom Feld, Marc Doerfer, Oliver Brandner, Andreas Wendt
Im 100. Jubiläumsjahr des Verbandes findet am 19. September 2002 ebenfalls im Lenneper Kulturzentrum die zweite Mitgliederversammlung statt. Die Zahl der BG-Mitglieder ist inzwischen auf 83 und die der HG-Mitglieder (HG-Vorsitzender ist Markus Wende) auf 172 gestiegen. Dipl.-Ök. Dirk Fellmann hat von Marc Doerfer, der jetzt für Sonderprojekte wie die Email-Aktion verantwortlich ist, die Schriftführung übernommen. Mit dieser Änderung wird der Vorstand in seinem Amt bestätigt. Herr Schädiger stellt das Projekt 10.000 vor. Danach ist das Ziel des weiteren Wachstums des gesamten Verbandes die Erreichung von 10.000 Mitgliedern Ende 2005. Dr. Axel Kötz, internationaler Management- und Politikberater aus Köln, erläutert die Wahlstrategien und das Politikmarketing der Parteien.
MV 2002 mit Gastreferent Dr. Kötz (3.v.l.)
Die Mitgliederversammlung 2004 findet am 7. Oktober im Färbersaal des Kulturzentrums Klosterkirche statt. 2003 hat die Mitgliederentwicklung die Schwelle von 100 genommen. Zur MV beträgt sie 127. Die HG Wuppertal ist inzwischen mit 250 Studierenden die zweitstärkste Hochschulgruppe bundesweit. Thorsten Böth wird in den BG-Vorstand gewählt. Die Wiederwahl der bisherigen Vorstandsmitglieder erfolgt ebenfalls einstimmig. Als erster bdvb-Präsident nimmt Prof. Dr. Dr.h.c. mult. Franz Peter Lang an der MV teil. Er referiert und diskutiert mit den Teilnehmern über die “Demographische Entwicklung – Horrorszenario oder Chance”.
MV 2004 mit bdvb-Päsident Prof. Dr. Franz Peter Lang (Mitte)
Auf Vorschlag ihres Vorsitzenden beschließt die Mitgliederversammlung 2006 zwei bedeutsame Veränderungen. Im Herbst 2007 geht die BG-Leitung von Dr. Arno Bothe auf Dipl.-Ök. Thorsten Böth über. Zur Verstärkung der regionalen PR-Arbeit wird Dipl.-Phil. Ralf Neuhaus, Pressesprecher des Fraunhofer IML, in den Vorstand gewählt. Die anderen Mitstreiter Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld MBA als stellvertretener Vorsitzender, Dipl.-Ök. Oliver Brandner als Schatzmeister, Dipl.-Betriebsw. Marc Doerfer als Beauftragter fùr spezielle Mitgliederkontakte und Dipl.-Ök. Dirk Fellmann als Schriftführer werden für zwei weitere Jahre in ihren Funktionen bestätigt. Geborenes Vorstandsmitglied ist der Vorsitzende der HG Wuppertal, Frederik Jörges. Zu Beginn der MV am 19. Oktober im Kulturzentrum Klosterkirche in Remscheid-Lennep ehrt der Vorsitzende u.a. BG-Mitglied Prof. Dr. Winfried Matthes für seine 40jährige Verbandstreue.
Prof. Dr. Winfried Matthes (Mitte), Prof. Cornelia Scott, Dr. Arno Bothe
Mitgliederversammlung 2006 im Kulturzentrum Klosterkirche
Nach dem offiziellen Teil fesselt Prof. Cornelia Scott, International Management and Finance an der Hochschule Anhalt (FH) und Vorsitzende der Fachgruppe Internationale Wirtschaft, die Versammlung mit ihrem Vortrag über “Corporate Governance – Wie viel Governance braucht Deutschland?”. Die Diskussion darüber, ob eine neues Gesetz mehr Vertrauen in das Unternehmensmanagement oder nur mehr Bürokratie schafft, setzt sich fort beim gemeinsamen Abendessen in der “Klosterschänke”.
Übergabe der Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden im Jahr 2007
Neuer Vorsitzender der Bezirksgruppe Berg-Mark (Wuppertal) ist seit dem 23. August 2007 Dipl.-Ök. Thorsten Böth. Im Rahmen einer Vorstandssitzung mit gemeinsamem Abendessen übergab der bisherige BG-Leiter Dr. Arno Bothe den Vorsitz an seinen Kollegen. So wie es auf seine Initiative hin in der letzten Mitgliederversammlung beschlossen worden ist. Ein weiterer Beschluss der MV wurde an diesem Abend ausgeführt. Aus den Händen des Stv. Vorsitzenden Ingo vom Feld erhielt Dr. Bothe die Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden der Bezirksgruppe verbunden mit dem Wunsch auf weiterhin erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit. Damit werden seine besonderen Verdienste für die Reaktivierung von BG (1998) und HG Wuppertal (1999) sowie die Dekade als BG-Vorsitzender gewürdigt.
Der Vorstand der BG Berg-Mark im Jahr 2007 (vlnr.): Dr. Arno Bothe (Ehrenvorsitzender), Dipl.-Ök. Oliver Brandner (Schatzmeister), Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld MBA (Stv. Vors.), Dipl.-Ök. Dirk Fellmann (Schriftführer), Dipl.-Ök. Thorsten Böth (Vorsitzender), Frederik Jörges (HG-Leiter), Dipl.-Phil. Ralf Neuhaus (Presse). Auf diesem Foto fehlen folgende Vorstandmitglieder: Dipl.-Bw. Marc Doerfer (Mitgliederkontakte), Dipl.-Ing. Werner Schmidt (Kulturbeaufragter).
Zwischenbilanz
Der Erfolg der Bezirksgruppenarbeit – hier insbesondere im Raum Rhein-Ruhr-Wupper -, resultiert sicherlich aus einer Kombination von Leistung und freundschaftlichem Miteinander. Soweit man zurückblicken kann, gab es keine Unstimmigkeiten – man hat die Sache zum Wohle der Verbandsmitglieder und insbesondere der Bezirksgruppen in den Vordergrund gestellt.
Garanten des Erfolges sind sicherlich der über Jahre immer aktive Vorstand, die Einbeziehung der Hochschulgruppen sowie die Wachsamkeit und Erfahrung der langjährigen Mitglieder. Viele neue Ideen, eine gute Mischung aus fachlichem Know-how, zahlreiche Unternehmensbesichtigungen, Weiterbildung, Kultur und Kontakten, haben Modellcharakter für andere Bezirksgruppen und den gesamten Verband. So kommt es nicht von ungefähr, dass z. Zt. wichtige Funktionen im bdvb aus den Bezirksgruppen Rhein – Ruhr (Düsseldorf) und Berg – Mark (Wuppertal) besetzt sind. So wird auch künftig die positive Entwicklung der Bezirksgruppen und der angeschlossenen Hochschulgruppen fortschreiten. Das Engagement vieler bdvb´ler, die Teilnahme der Mitglieder an den angebotenen Veranstaltungen und das “Leistungspaket” für jedes einzelne Mitglied sind die Elemente unseres regionalen Netzwerkes für Kontakte und Kommunikation.
Die bis hier dargestellte Geschichte der Bezirksgruppe basiert auf Arbeiten eines Teams bestehend aus Dipl.-Kfm. Hans-Gerhard Bach † , Dr. Walter Durschlag, Dr. Klaus Rothe † und Dipl.-Volksw. Dieter Schädiger, die erstmals im Jahre 2000 die Daten und Texte aus verschiedensten Quellen zusammengetragen, aufgearbeitet und niedergeschrieben haben. Bitte beachten Sie auch die weiteren Ausführung ab dem Zeitraum 2008.
BG Berg-Mark (Wuppertal) (2008-2017)
Am 20.11.2008 fand im Färbersaal des Kulturzentrums Klosterkirche in Remscheid-Lennep die Mitgliederversammlung 2008 der BG Berg-Mark (Wuppertal) statt, bei der der bisherige Vorsitzende Dipl.-Ök. Thorsten Böth und sein Stellvertreter Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld MBA wieder in ihren Ämtern bestätigt wurden. Ferner wurden in den Vorstand der BG gewählt: Dipl.-Ök. O. Brandner, Dipl.-Bw. M. Doerfer, Dipl.-Phil. R. Neuhaus, Dipl.-Kfm. Jan Otto, Dipl.-Ing. W. Schmidt. Der Ehrenvorsitzende der BG (Dr. A. Bothe) und der/die jeweils amtierende Vorsitzende der Hochschulgruppe Wuppertal gehören ebenfalls dem BG-Vorstand als „geborenes Mitglied“ an.
Der aktuelle Vorstand der BG Berg-Mark (vordere Reihe v.l.): Dipl.-Kfm. I. vom Feld MBA (Stellvertretender Vorsitzender), Dipl.-Ök. Th. Böth (Vorsitzender), Dr. A. Bothe (Ehrenvorsitzender). (hintere Reihe v.l.): Dipl.-Kfm. J. Otto, Dipl.-Ök. O. Brandner, Dipl.-Bw. M. Doerfer, Dipl.-Phil. R. Neuhaus, Dipl.-Ing. W. Schmidt.
Im Rahmen der MV wurden zudem Bezirksgruppenmitglieder für Ihre langjährige Zugehörigkeit zur BG geehrt. Im Anschluss an den offiziellen Teil der MV referierte bdvb-Mitglied Dipl.-Kfm. Achim Kniepkamp zum Thema „Das Phänomen Zeit – Zeitmanagement versus Selbstmanagement”.
Ehrungen auf der Mitgliederversammlung 2008 (Dipl.-Ök. Frank Hölscheidt für 25 Jahre Mitgliedschaft, Foto links und Dipl.-Betriebsw. Mathias Frischmuth für 30 Jahre Mitgliedschaft, Foto rechts)
Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung 2008 der BG Berg-Mark (Wuppertal) im Kulturzentrum Klosterkirche in Remscheid-Lennep.
Am 13. August 2009 besuchte uns die neue Präsidentin des bdvb, Frau Prof. Dr. C. Scott und berichtete sie über die aktuelle Verbandsarbeit . (FOTO: bdvb)
Traditionell unterstützt die Bezirksgruppe Berg-Mark (Wuppertal) die Hochschulgruppe Wuppertal. Die bdvb Hochschulgruppe Wuppertal hat ihren Sitz an der Schumpeter School of Business and Economics, der Business School der Bergischen Universität Wuppertal.
Auf dem Foto aus dem Jahr 2009 von links: Miriam Sadik, Fabian Kehrenberg, Sarah Strauss, Thomas Klem, Alexander Meinold (Vorsitzender der HG Wuppertal), Sarah Henn, Prof. Dr. Michael Fallgatter (Dekan der Schumpeter School of Business and Economics und Schirmherr der HG), Aida Schnewer, Dipl.-Ök. Thorsten Böth (Vorsitzender der BG Berg-Mark), Thorsten Ohliger. (FOTO: bdvb)
Der Vorsitzende der BG Berg-Mark (Dipl.-Ök. Thorsten Böth, Bildmitte) begrüßt im Juli 2010 das neu gewählte Vorstandteam der HG Wuppertal (v.l.): Miriam Sadik, Margarethe Mocko, Sarah Strauss (Vorstandvorsitzende der HG), Thorsten Böth (Vorstandsvorsitzender der BG), Laura Mathiaszyk (Stv. Vorstandvorsitzende der HG), Thomas Klem und Sarah Henn. Es fehlen auf dem Bild: Alexander Zocher und Alexander Meinold. (FOTO: bdvb)
Die Mitgliederversammlung 2010 der BG Berg-Mark fand am 26.11.2010 im Färbersaal des Kulturzentrums Klosterkirche in Remscheid-Lennep statt. Im Rahmen der MV wurden die Bezirksgruppenmitglieder Dipl.-Betriebsw. Karl Heinz Fleskes und Dipl.-Betriebsw. Karl-Peter Emde für Ihre 45 jährige Verbandszugehörigkeit geehrt.
Zudem wurde der bisherige Vorstand in seinem Amt bestätigt: Dipl.-Ök. Thorsten Böth (Vorsitzender), Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld MBA (Stv. Vorsitzender), Dipl.-Ök. Oliver Brandner (Schatzmeister), Dipl.-Bw. Marc Doerfer (Mitgliederkontakte), Dipl.-Phil. Ralf Neuhaus (Pressearbeit), Dipl.-Kfm. Jan Otto (Hochschulkontakte), Dipl.-Ing. Werner Schmidt (Kulturbeauftragter). Die BG wird auch weiterhin durch ihren Ehrenvorsitzenden Dr. Arno Bothe und den HG-Vorstand tatkräftig unterstützt.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der MV referierte Univ.-Prof. Dr. Norbert Koubek (Bergische Universität Wuppertal) zu den aktuellen wirtschaftspolitischen Herausforderungen des bergischen Städtedreiecks (Wuppertal, Remscheid, Solingen).
Das Vorstandsteam der BG Berg-Mark (Wuppertal)
Im Februar 2012 fand eine ordentliche Vorstandssitzung der BG Berg-Mark erstmals in den Räumlichkeiten der Technischen Akademie Wuppertal (TAW) statt. v.l.: Dipl.-Ing. Werner Schmidt, Dipl.-Kfm. Marco Muschietti (GF TAW), Dipl.-Bw. Marc Doerfer, Dipl.-Ök. Laura P. Mathiaszyk, Dipl.-Ök. Oliver Brandner, Dr. Arno Bothe, Dipl.-Phil. Ralf Neuhaus, Dipl.-Ök. Erich Giese (GF TAW), Dr. Thorsten Böth, Dipl.-Ök. Frederik Jörges (FOTO: TAW)
Zum Ende des Jahres 2012 fand im Färbersaal des Kulturzentrums Klosterkirche in Remscheid-Lennep die Mitgliederversammlung der BG Berg-Mark (Wuppertal) statt, bei der u.a. der bisherige Vorsitzende Dr. Thorsten Böth wieder in seinem Amt bestätigt wurde. Dem Vorstand gehören nach der MV nun Dipl.-Ök. O. Brandner (Finanzen), Dipl.-Bw. M. Doerfer (Mitgliederkontakte), Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld MBA (Stv. Vorsitzender), Dipl.-Kfm. Frederik Jörges (Hochschulkontakt), Dipl.-Phil. R. Neuhaus (PR), Dipl.-Ing. W. Schmidt (Kultur) und die aktuelle HG Vorsitzende Dipl.-Ök. Annette Maska an. Zu den ersten Gratulanten des neu gewählten BG Vorstandes auf der gut besuchten Veranstaltung zählte Prof. Dr. Hans Frambach (Bergische Universität Wuppertal), der im Anschluss an die MV einen aktuellen und spannenden Vortrag zum Thema “Die Finanzkrise und die Entwicklung im Euroraum“ hielt. (FOTO: bdvb)
Die Mitgliederversammlung 2016 der BG Berg-Mark fand am 04.12.2016 wie in der Vergangenheit im Färbersaal des Kulturzentrums Klosterkirche in Remscheid-Lennep statt. Der bisherige Vorsitzende Dr. Thorsten Böth wurde erneut in seinem Amt bestätigt.
Die Mitgliederversammlung gedachte in diesem Jahr dem langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden der BG Berg-Mark (Wuppertal), Herrn Dr.rer.pol. Arno Bothe, der am 16. Juni verstarb. Über viele Jahre hinweg hat Dr. Bothe maßgeblich zur Entwicklung des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (u.a. als Vizepräsident) und der Bezirksgruppe Berg-Mark beigetragen. Die Bezirksgruppe wird Dr. Bothe stets ein dankbares, ehrendes Gedenken bewahren.
Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden neben Dr. Thorsten Böth (Vorsitz) in den Vorstand gewählt: Dipl.-Ök. Oliver Brandner (Finanzen), Dipl.-Betriebsw. Marc Doerfer (Mitgliederkontakte), Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld MBA (Stv. Vorsitzender), Dipl.-Ök. Laura Mathiaszyk (Hochschulkontakte), Dipl.-Phil. Ralf Neuhaus (PR) und Dipl.-Ing. Werner Schmidt (Kultur). Die Hochschulgruppe Wuppertal wird durch ihren aktuellen Vorsitzenden im BG Vorstand vertreten.
Zu den ersten Gratulanten des neu gewählten Vorstandes zählte Dipl.-Ing. Ralf Erdmann (Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML), der im Rahmen der MV einen aktuellen und spannenden Vortrag zum Thema „Mittelstand 4.0 ganz praktisch: Unternehmensbeispiele für die Digitalisierung der Wirtschaft” hielt. Ein weiteres Highlight bildete im Anschluss das traditionelle gemeinsame Ausklingen des Abends in der Klosterschänke.
Am 19.11.2017 hat der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte die Friedrich-List-Medaille des bdvb in Gold an den bekannten Ökonomen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn verliehen. Die Übergabe fand im Rahmen eines Empfangs beim Stadtrat der Stadt Frankfurt am Main im Kaisersaal des Frankfurter Rathauses „Römer“ statt, an dem auch Vertreter der Bezirksgruppe Berg-Mark und der Hochschulgruppe Wuppertal teilnahmen.
von r.n.l.: Nils Herrmann (Vorsitzender der HG Wuppertal), Dr. Thorsten Böth (Vorsitzender der BG Berg-Mark), Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Patrik Fröhlich (Mitglied des Präsidiums, HG Wuppertal), Dennis Fahl (Bundesvorstand der Hochschulgruppen, HG Wuppertal)
Am Folgetag, dem 20.11.2017, wurde auf der Mitgliederversammlung des bdvb Herr Prof. Dr. Malcolm Schauf zum neuen Vorsitzenden des Bundesverbandes gewählt. Dr. Thorsten Böth und Patrik Fröhlich gehörten zu den Gratulanten.
RV Berg-Mark (Wuppertal) (ab 2018)
Zu den Highlights zählte 2018 u.a. der Besuch beim Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Andreas Mucke. Mitglieder der Bezirks- und Hochschulgruppe diskutierten mit ihm die wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Rahmenbedingungen und Zukunftspläne der Stadt. Nach einem interessanten Austausch wurde die Veranstaltung durch einen Rundgang durch das historische Rathaus abgerundet. Die Einladung von OB Andreas Mucke zu einem Folgebesuch nahm der bdvb gerne an.
Oberbürgermeister Mucke (Mitte) und Mitglieder der Bezirksgruppe
20 Jahre Bezirksgruppe Berg-Mark im Jahr 2018
Die Bezirksgruppe feierte 2018 im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung im Kulturzentrum Klosterkirche in Remscheid-Lennep ihr 20-jähriges Bestehen.
Dr. Arno Bothe, ehemals Kämmerer und Kulturdezernent der Stadt Remscheid und verstorbener Ehrenvorsitzender der Bezirksgruppe, reaktivierte 1998 zusammen mit Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld, stellvertretender Vorsitzender bis heute, und den damaligen Studenten Oliver Brandner und Marc Doerfer, heute ebenfalls im Vorstand, das regionale Netzwerk in der Klosterschänke des Kulturzentrums Klosterkirche, Remscheid-Lennep.
Für weitere zwei Jahre wurden auf der Mitgliederversammlung 2018 Dr. Thorsten Böth als Vorsitzender, Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld als Stellvertreter und Dipl.-Ök. Oliver Brandner als Schatzmeister im Amt bestätigt. Dipl.-Betriebsw. Marc Doerfer bleibt verantwortlich für die Mitgliederkontakte und Dr. Laura Mathiaszyk für die Hochschulkontakte. Dipl.-Phil. Ralf Neuhaus, verantwortlich für Kontakte zu Unternehmen und Dipl.-Ing. Werner Schmidt als Kulturbeauftragter, bringen bdvb-Mitgliedern und Gästen den Kultur- und Wirtschaftsraum rund ums Bergische Städtedreieck näher. Den Vorstand ergänzt Eduard Adler als Vertreter der Hochschulgruppe Wuppertal. Zudem wurden im Rahmen der Versammlung langjährige Mitglieder persönlich geehrt. Den Gastvortrag des Abends hielt Prof. Dr. Nils Crasselt, Dekan der Schumpeter School of Business and Economics an der Bergischen Universität Wuppertal und zugleich Schirmherr der bdvb Hochschulgruppe Wuppertal.
Prof. Dr. Nils Crasselt gratuliert Dr. Thorsten Böth zur Wiederwahl
Seit 2019 trägt die bisherige Bezirksgruppe die neue Bezeichnung „Regionalverband”. Im gleichen Jahr besuchen die Mitglieder des bdvb Regionalverbands Berg-Mark und der Hochschulgruppe das Wuppertal Institut und diskutieren mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind über die Zukunft der Stadt. Im Folgejahr wird Professor Schneidewind zum Oberbürgermeister der Bergischen Metropole Wuppertal gewählt.
V.l.n.r.: Maximilian Schmidt, Vorsitzender der Hochschulgruppe; Gastgeber Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsidenten der Wuppertal Instituts, seit 09/2020 Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal; Dr. Thorsten Böth, Vorsitzender des Regionalverbands. Foto: bdvb
Ein interessanter Austausch zur aktuellen wirtschaftlichen Situation des größten Bundeslandes und der Regionen in NRW fand kurz vor der Corona-Krise Anfang März 2020 im Düsseldorfer Landtag statt.
V.l.n.r.: Dr. Thorsten Böth, Vorsitzender des Regionalverbandes; Arne Moritz MdL, Haushalts- und Finanzpolitischer Sprecher der CDU Landtagsfraktion; bdvb Präsident Willi Rugen. Foto: bdvb
Der RV Berg-Mark (Wuppertal) am 12.10.2023 zu Gast bei der National-Bank AG in Wuppertal (v.l.n.r.): Martin Dolfen (National-Bank und bdvb Mitglied), Dr. Thorsten Böth (Vorsitzender bdvb Regionalverband Berg-Mark), Dr. Frank Wohlgemuth (Leiter Research der NATIONAL-BANK Gundula Fiege (Leiterin Private Banking der Niederlassung Wuppertal), Dr. Marc Doerfer (Vorstandsmitglied bdvb Regionalverband Berg-Mark). Foto: bdvb
Der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) verlieh am 20.10.2023 die Friedrich-List-Medaille in Gold an den langjährigen Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld. Der Geehrte ist Direktor des Walter Eucken Instituts – Kompetenzzentrum für ordnungspolitische und ordnungsökonomische Grundlagenforschung und ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Damit würdigt die größte Vertretung von Wirtschaftsakademikern in Deutschland das wissenschaftliche und publizistische Schaffen des 56-jährigen Ökonomen. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
V.l.n.r.: Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld (Geehrter), Dr. Thorsten Böth auf der Veranstaltung zur Verleihung der Friedrich-List Medaille. Foto: bdvb
Am 28. August 2024 hielt Christian Otto, Präsident der Hauptverwaltung der Bundesbank in Nordrhein-Westfalen einen Vortrag zum Thema „Aktuelle Herausforderungen für Konjunktur und Geldpolitik“ für Mitglieder unseres Regionalverbandes. In der Veranstaltung mit anschließender Diskussionsrunde erhielten die Mitglieder und Gäste einen fundierten Einblick in die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen.
V.l.n.r.: Dr. Thorsten Böth (Vorsitzender bdvb Regionalverband Berg-Mark), Christian Otto (Präsident der Hauptverwaltung der Bundesbank in NRW), Willi Rugen (Präsident des bdvb). Foto: bdvb
Im Dezember 2024 fand wieder das traditionelle Adventsdinner des bdvb Regionalverbandes Berg-Mark (Wuppertal) im gemütlichen Kaminzimmer des Restaurant Karpathen statt. Ein gemeinsamer Abend mit interessanten Gesprächen zum Jahresende.
Mitglieder und Gäste des bdvb in lockerer Atmosphäre im Restaurant Karpathen in Wuppertal
13.02.2025
Regionalverband-Abend des RV Berg–Mark
-
19:30 Uhr
-
Restaurant "Da Vinci - Zum alten Kuhstall" am Wuppertaler Zoo (Boettingerweg 3, 42117 Wuppertal)
-
RV Berg–Mark
10. April 2025
Regionalverband-Abend des RV Berg–Mark
Ort: Restaurant "Da Vinci - Zum alten Kuhstall" am Wuppertaler Zoo (Boettingerweg 3, 42117 Wuppertal)
Veranstalter: RV Berg–Mark
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Rückblick auf vergangene Veranstaltungen:
Traditionelles Adventsdinner 2024
Zum Jahresabschluss 2024 fand das traditionelle Adventsdinner des bdvb Regionalverbandes Berg-Mark (Wuppertal) im gemütlichen Kaminzimmer des Restaurant Karpathen statt.
Zu Gast beim Präsidenten der Bundesbank in Düsseldorf
Christian Otto, Präsident der Hauptverwaltung der Bundesbank in Nordrhein-Westfalen, hielt am 28. August 2024 einen Vortrag zum Thema „Aktuelle Herausforderungen für Konjunktur und Geldpolitik“ exklusiv für bdvb-Mitglieder.
Treffen mit dem RV Ruhr-West
In Wuppertal trafen sich am 6. Juni 2024 die beiden Regionalverbände Berg-Mark und Ruhr-West.
- Der bdvb ehrt Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld
- Zu Gast bei der National-Bank AG in Wuppertal
- Besuch beim Wuppertal Institut
- Innovationslabor für hybride Dienstleistungen in der Logistik
- Zu Besuch in Utopiastadt
- 20 Jahre BG Berg-Mark
- Besuch bei Andreas Mucke, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal
- Edouard Manet – der Begründer der Moderne
- NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer zu Gast
- Traditionelles Adventsdinner
- Edgar Degas & Auguste Rodin – Giganten der Moderne
- Mitgliederversammlung in Remscheid-Lennep
- Bezirksgruppen-Abend
- Weltkunst: Von Buddha bis Picasso im Wuppertaler Von der Heydt-Museum
- Besuch bei Delphi: Elektrisch auf dem Weg zum autonomen Fahren
- Nachtführung am UPS Air Hub Köln/Bonn Airport
- Führung durch den Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal
- „Politik ohne Ökonomie – Wie lange geht das gut?“
- „Overcoming the Euro Crisis“
- Bildungsfaktor Wirtschaft
- Industrieclub Jahresabschlussveranstaltung der NRW BGs
- Kölner Dom – Führung durch die Grabung
Kölner Dom – Führung durch die Grabung
Ein kulturelles Highlight des Jahres 2012 der BG Berg-Mark war die Veranstaltung „Kölner Dom – Führung durch die Grabung“.
(FOTO: bdvb)
Industrieclub Jahresabschlussveranstaltung der NRW BGs
Professor Götz Werner, Gründer der dm-drogerie markt GmbH & Co. KG, und Dr. Thorsten Böth, Vorsitzender der bdvb Bezirksgruppe Berg-Mark (Wuppertal), im Industrieclub Düsseldorf im Dezember 2011. (Foto: bdvb)
Als unabhängiger, anerkannter und größter Verband der Wirtschaftsakademiker unterstützt er die interdisziplinäre Diskussion und bildet ein Forum für den fachlichen Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Als besonderes Highlight zum Jahresausklang 2011 begrüßte der bdvb diesmal im Industrieclub Düsseldorf Herrn Professor Götz Werner, den Gründer der dm-drogerie markt GmbH & Co. KG, der einen spannenden Vortrag zum Thema “Wertorientierte Führung und Gestaltung von Initiative weckenden Rahmenbedingungen als Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum” hielt. Götz W. Werner wurde 2003 zum Professor des Instituts für Entrepreneurship am Karlsruher Institut für Technologie ernannt und war unter anderem “Entrepreneur des Jahres 2008” in der Kategorie Handel. Auch wurde er wegen seiner zukunftsweisenden Form der Unternehmensführung und der Schaffung einer Vielzahl an Arbeits- und Ausbildungsplätzen mehrfach ausgezeichnet.
12/2011
Bildungsfaktor Wirtschaft
Bildungsfaktor Wirtschaft – ein Topthema als bdvb Tagung im November 2013 (v.l.n.r.) Dr. Thorsten Böth (bdvb), der durch die Tagung führte, mit den Referenten Dr. Thomas Fritz (McKinsey), Prof. Dr. Thomas Retzmann (Universität Duisburg-Essen; IBEBK), Prof. Dr. Volker Bank (Technische Universität Chemnitz), Dipl.-Ök. Erich Giese (Technische Akademie Wuppertal), Brigitte Balbach (lehrer nrw), Hilmar von Zedlitz-Neukirch (Verband der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen in NRW) und Dipl.-Vw. Dieter Schädiger (bdvb) sowie bdvb-Präsident Dipl.-Ök. Peter Herrmann (FOTO: bdvb)
Als unabhängiger, anerkannter und größter Verband der Wirtschaftsakademiker unterstützt er die interdisziplinäre Diskussion und bildet ein Forum für den fachlichen Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Als besonderes Highlight zum Jahresausklang 2011 begrüßte der bdvb diesmal im Industrieclub Düsseldorf Herrn Professor Götz Werner, den Gründer der dm-drogerie markt GmbH & Co. KG, der einen spannenden Vortrag zum Thema “Wertorientierte Führung und Gestaltung von Initiative weckenden Rahmenbedingungen als Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum” hielt. Götz W. Werner wurde 2003 zum Professor des Instituts für Entrepreneurship am Karlsruher Institut für Technologie ernannt und war unter anderem “Entrepreneur des Jahres 2008” in der Kategorie Handel. Auch wurde er wegen seiner zukunftsweisenden Form der Unternehmensführung und der Schaffung einer Vielzahl an Arbeits- und Ausbildungsplätzen mehrfach ausgezeichnet.
12/2011
„Overcoming the Euro Crisis“
Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Finanzministers von Nordrhein-Westfalen, Dr. Norbert Walter-Borjans. Mehr als 100 Teilnehmer folgten im IndustrieClub Düsseldorf den Ausführungen hochrangiger Redner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu einem Thema, das die Ökonomie und Politik wohl noch für einige Zeit beschäftigen wird: „Überwindung der Euro-Krise: Mittel- und langfristige ökonomische Perspektiven“. Leitung der Tagung: unser BG-Mitglied Prof. Dr. Welfens, der zugleich das Forschungsinstitut des bdvb leitet.
(FOTO: bdvb)
3/2014
„Politik ohne Ökonomie – Wie lange geht das gut?“
Henning Krumrey (Bild oben rechts) rückte in seinem Vortrag „Politik ohne Ökonomie – Wie lange geht das gut?“ an der TAW aktuelle politisch-ökonomische Entwicklungen in den Fokus. (FOTOS: TAW)
Erfolgreicher Auftakt zum Thema „Politik ohne Ökonomie – Wie lange geht das gut?“
TAW-Vorstand Erich Giese begrüßte die rund 40 Gäste, Führungskräfte aus der regionalen Wirtschaft und Mitglieder des bdvb, zur ersten Veranstaltung der neuen Reihe. „Das Thema Wirtschaft hat für uns von jeher eine wichtige Bedeutung, deshalb rücken wir es im Rahmen der Veranstaltungsreihe auch über unser Seminarangebot hinaus in den Mittelpunkt und werden es aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten“, so Giese. Dr. Thorsten Böth, Vorsitzender der Bezirksgruppe Berg-Mark des bdvb, ergänzte: „Eine unserer wichtigsten Aufgaben sehen wir darin, die interdisziplinäre Diskussion und den fachlichen Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis zu unterstützen. Dazu trägt auch dieser Abend heute bei.“ Bereits seit einigen Monaten arbeiten die TAW und die regionale Bezirksgruppe Berg-Mark vor Ort eng zusammen. „So konnten wir das Netzwerk für unsere Mitglieder im Bildungsbereich entscheidend erweitern“, so Dr. Böth.
Hauptredner des Abends war Henning Krumrey, stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Hauptstadtbüros der WirtschaftsWoche in Berlin. Er sprach über das Thema „Politik ohne Ökonomie – Wie lange geht das gut?“. In den Fokus rückte der Diplom-Volkswirt dabei insbesondere Chancen und Risiken der Energiewende sowie der Eurokrise. Das Zusammenspiel von Politik und Ökonomie auf deutscher und europäischer Ebene beleuchtete er anhand von aktuellen Beispielen, die im Anschluss an seinen Vortrag rege diskutiert wurden.
„Wir freuen uns über den gelungenen Auftakt der Veranstaltungsreihe mit einem spannenden Vortrag und einer lebhaften Diskussion unter den Teilnehmern. Das große Interesse an dem Abend macht die aktuelle Relevanz wirtschaftlicher Themen deutlich“, so Erich Giese. „Die Kooperation mit dem bdvb wie auch mit der WirtschaftsWoche setzen wir auch in Zukunft sehr gerne fort.“ Der nächste Termin der Veranstaltungsreihe ist für Sommer 2013 geplant.
2012
Führung durch den Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal 2014
Stephan Balkenhols Zedernholz-Großskulptur „Sempre piu…“ (deutsch: „Immer mehr…“). Die Figur war von Oktober 2009 bis Februar 2010 in einem See aus Falschgeld zwischen den Ruinen des Caesarforums in Rom aufgestellt und transportiert eindrucksvoll das Thema der Maßlosigkeit. (FOTO: bdvb)
Am 26. Juli 2014 besuchte die bdvb-Bezirksgruppe Berg-Mark (Wuppertal) den Skulpturenpark Walfrieden in Wuppertal, der im Jahr 2008 durch den bekannten Bildhauer Professor Tony Cragg der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Unter sachkundiger Führung wurde zuerst die Sonderausstellung des Künstlers Stephan Balkenhol vorgestellt, der überwiegend Skulpturen und Reliefs aus Holz konzipiert. Anschließend wurde die zum Park gehörende Villa, die der Lackfabrikant Kurt Herberts 1940 erworben hatte, den Teilnehmern der Führung gezeigt. Die Villa wurde 1943 zerstört. Mit dem Wiederaufbau, der schon 1947 begann, wurde der Architekt und Künstler Franz Kraus beauftragt. Er schuf einen sehr unkonventionellen Neubau, der in Korrespondenz zu dem menschlichen Körper, der Natur des umgebenden Parks, sowie dem Tageslicht stehen sollte. Im Rahmen der abschließenden Führung durch den Park wurde den Mitgliedern der BG dann die in dem weitverzweigten Areal aufgestellten weiteren großformatigen Skulpturen vorgestellt, die sich einzigartig der Landschaft anpassen. Einige kann man nur einzeln betrachten, andere lassen sich innerhalb eines größeren Ensembles bewundern. Im Anschluss an diese sehr informative Führung hatten die BG-Mitglieder noch Gelegenheit, im Cafe des Parks ihre Eindrücke auszutauschen.
7/2014
Nachtführung am UPS Air Hub
Köln/Bonn Airport
Ein Highlight war die Besichtigung des UPS Air Hubs Flughafen Köln/Bonn zur nächtlichen Stunde. Etwa 20 Interessierte trafen sich am Köln/Bonner Airport zu der Besichtigung des UPS Air Hubs.
Nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle startete der Abend mit einer kurzen Präsentation über den Logistikdienstleister UPS international und am Wirtschaftsstandort Köln/Bonn. Da sich die langjährigen Mitarbeiter und Führungskräfte Anja Nürnberger, Jochen Müller und Michael Düster eigens für diesen Anlass Zeit nahmen, gab es zudem reichlich Gelegenheit für Fragen, u.a. zu den Karrieremöglichkeiten für Hochschulabsolventen bei dem Logistikdienstleister.
Im Anschluss konnten die Teilnehmenden kurz nach Mitternacht während der umfangreichen Führung durch das Fracht- und Sortierzentrum hautnah miterleben, wie Pakete aus der ganzen Welt ankommen, sortiert und zum Weitertransport vorbereitet werden – und das alles in etwa drei Stunden – Nacht für Nacht. Ein Highlight war die anschließende Fahrt über das Rollfeld zur Besichtigung der Flugzeugflotte mit kurzem Stopp für ein Foto.
Unser herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die Mitarbeiter des UPS Welcome Center, die Herren Becker, Manteniotis und Kohlhaas. Insgesamt ein wirklich gelungener Abend!
6/2015
Elektrisch auf dem Weg zum
autonomen Fahren
Elektromobilität stand auf der Agenda der Bezirks- und Hochschulgruppe beim Besuch des weltweit agierenden Automobilzulieferers Delphi. In Wuppertal ist nicht nur die Verwaltung, sondern auch das Kompetenzzentrum E-Mobilität angesiedelt.
Seit 2015 betreibt Delphi auf den Wuppertaler Südhöhen eine Teststrecke für selbstfahrende Fahrzeuge. Der Besuch bei Delphi rundete das Schwerpunktthema Energiewende ab, nachdem bereits bdvb Veranstaltungen bei der Vaillant Group, RWE und RWI hierzu stattfanden.
11/2015
Weltkunst: Von Buddha bis Picasso im
Wuppertaler Von-der-Heydt-Museum
Bankier, Buddhist, Kunstsammler: Eduard von-der-Heydt (1882 – 1964) war nicht nur Finanz-Experte und Kunstsammler, Monarchist und Weltbürger, seine reichhaltige Sammlung spiegelt auch seine vielfältige Persönlichkeit wider.
Die Ausstellung gliederte sich chronologisch entlang seiner Biografie und Lebensstationen Wuppertal, New York, London und Zürich bis hin zum Monte Vérita. Von der Heydt sammelte Buddha-Statuen aus Indien und China, die in ihrer Vielfalt nicht nur den Hinduismus und Zen-Buddhismus widerspiegeln. Zur Sammlung gehören auch Tanzmasken aus Afrika, die die Natur-Religion der einzelnen Stämme und Metamorphosen von Mensch und Tier zeigen, je nach Perspektive des Betrachters. Hier konnte man sehr gut den Einfluss auf die europäische Kunst des frühen 20. Jahrhunderts sehen, auf Künstler wie Paul Gauguin oder Pablo Picasso, deren Werke ebenfalls zu von der Heydts Sammlung gehören. Van Goghs und Franz Marc waren ebenfalls zu sehen, wie überhaupt fast die ganze Malerei des 19. Jahrhunderts exemplarisch vertreten ist.
Der Finanzexperte, der an seinen Wohnorten eigene Banken gründete, sammelte nur das Beste und ließ sich dabei von Kunstexperten beraten. Ging sein Vater August den sicheren Weg, Vertreter der bekannten und beliebten holländische Schulen zu kaufen, die bis heute Lernobjekte angehender Maler sind, war Eduard eher risikobereit.
Die beeindruckende Führung durch Anna Altmann zeigte die facettenreiche Persönlichkeit. Verheiratet mit der jüdischen Bankierstochter Vera von Schwalbach, von der er sich 1927 scheiden ließ, wurde er 1933 Mitglied der NSDAP, trat aber 1936 wieder aus, zog nach Zürich, kaufte Monte Vérita, ein Ort freigeistiger Lebenskünstler, wo er zum „Buddha vom Monte Vérita“ wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg vermachte er den außereuropäischen Teil seiner Sammlung dem Museum Rietberg bei Zürich und dem Wuppertaler Von der Heydt-Museum die europäischen Werke.
2/2016
Bezirksgruppen-Abend
Netzwerken in lockerer Runde stand beim Bezirksgruppen-Abend am 11. August in Wuppertal im Restaurant Da Vinci im Vordergrund.
Mit dabei natürlich auch diesmal – trotz Semesterferien – die Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal. Neben dem geselligen Austausch wurden auch schon die Planungen für gemeinsame Veranstaltungen von Bezirks- und Hochschulgruppe in 2017 angegangen.
8/2016
Mitgliederversammlung in Remscheid-Lennep
Zum Ende des vergangenen Jahres fand im Färbersaal des Kulturzentrums Klosterkirche in Remscheid-Lennep die Mitgliederversammlung der BG statt. Der bisherige Vorsitzende Dr. Thorsten Böth wurde erneut in seinem Amt bestätigt.
Zum Vorstand gehören in den folgenden beiden Amtsjahren Dipl.-Ök. Oliver Brandner (Finanzen), Dipl.-Betriebsw. Marc Doerfer (Mitgliederkontakte), Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld MBA (Stv. Vorsitzender), Dipl.-Ök. Laura Mathiaszyk (Hochschulkontakte), Dipl.-Phil. Ralf Neuhaus (PR) und Dipl.-Ing. Werner Schmidt (Kultur). Die Hochschulgruppe Wuppertal wird durch ihren aktuellen VorsitzendenDennis Fahl im BG Vorstand vertreten. Zu den ersten Gratulanten des neu gewählten Vorstandes zählte Dipl.-Ing. Ralf Erdmann (Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML), der im Rahmen der MV einen aktuellen und spannenden Vortrag zum Thema „Mittelstand 4.0 ganz praktisch: Unternehmensbeispiele für die Digitalisierung der Wirtschaft” hielt. Ein weiteres Highlight bildete im Anschluss das traditionelle gemeinsame Ausklingen des Abends in der Klosterschänke.
11/2016
Edgar Degas & Auguste Rodin –
Giganten der Moderne
Die Bezirksgruppen Berg-Mark sowie Düsseldorf und Gäste besuchten das Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal. Das kaufmännische „&“ war dann auch zielgruppenspezifisch Ausgangspunkt der interessanten und spannenden Führung.
Annette Quast, die auch an anderen Museen Führungen anbietet, bot den ausgewählten 20 Teilnehmern eine effiziente und ganzheitliche Einsicht in die Bedeutung der beiden ersten „Modernen“. Dass die beiden Bildhauer und Maler überhaupt Kontakt hatten, zeigt ein Dankesbrief von Degas an Rodin für die Vermittlung eines Auftrages. Mehr verbindet die beiden künstlerisch eigentlich nicht – außer dass sie als Bildhauer (Rodin) und Maler (Degas) Weltruhm erreichten durch neue Formen der Darstellung. Degas brachte Dirnen und Diebe in klassischer Göttergestalt auf Papier und Podest, Rodin begann die körperlichen Dimensionen zu verschieben. Wer von beiden der bessere Zeichner, Maler oder Bildhauer ist, war schon bei den Zeitgenossen umstritten. Innovatoren mit kreativer Zerstörung und teilweise klassischer Auffassung – so könnte man aus ökonomischer Sicht „D&G“ bezeichnen. Die Entdeckung des magischen Nichts in der Bildmitte, die leer bleibt und trotzdem das Interesse der Dargestellten erweckt, lässt Raum für die eigene Phantasie und Kreativität, diese Leere geistig zu füllen. Degas, der Pferdefreund, malte Pferde nicht nur in Bewegung, sondern zeigte ihr Hinterteile und erweiterte Caspar David Friedrichs romantische menschliche Sicht auf die gewaltige Natur. Man könnte dabei an Richard David Precht denken. Bevor wir das Anthropozän seit Mitte des 20. Jahrhunderts eingeläutet haben mit menschlichem Fokus und beginnendem Transhumanismus, ist hier gestaltete Natur in größerer Bandbreite Gegenstand.
Die vielfältigen Details, auf die Annette Quast hinwies, Orientierung dabei schaffend, sprengen hier den Rahmen. Man musste dabei gewesen sein. Herzlichen Dank an Werner Schmidt, Kulturvorstand von Berg-Mark, für ein weiteres Highlight.
2/2017
Traditionelles Adventsdinner der BG Berg-Mark (Wuppertal)
Ein Highlight bildete zum Jahresende 2017 war wieder das traditionelle und gut besuchte Adventsdinner der BG Berg-Mark im Restaurant Karpathen in Wuppertal.
Mit einem Rückblick zu vergangene Veranstaltungen und einem persönlichen Austausch wurde das BG-Jahr 2017 gemeinsam abgeschlossen.
12/2017
NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer zu Gast
Prorektor Prof. Dr. Andreas Frommer, Dr. Thorsten Böth, Vorstandsvorsitzender der bdvb- Bezirksgruppe Berg-Mark, Robin Hölter, Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe Wuppertal, Ministerin Yvonne Gebauer, Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Patrik Fröhlich, Präsidiumsmitglied bdvb. Foto Maren Wagner
Schon seit einigen Jahren setzt sich der bdvb für die Einführung des Schulfachs Wirtschaft ein. Auf Einladung der bdvb Hochschulgruppe und der LHG Wuppertal besuchte Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung in NRW, im Dezember 2017 einen Diskussionsabend zu diesem Thema an der Bergischen Universität.
Vor ihrem Gastvortrag zum Thema „Wirtschaftliche Bildung in NRW: Pläne und Herausforderungen“ mit anschließender Diskussion mit Studierenden und Hochschullehrern führte die Ministerin mit Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre, einen kurzen Austausch zu aktuellen Herausforderungen der Lehrerbildung in NRW.
12/2017
Edouard Manet – der Begründer der Moderne
Die Bezirksgruppe Berg-Mark besuchte traditionell zum Jahresbeginn 2018 das Von der Heydt-Museum in Wuppertal. Das Werk von Edouard Manet ist selbstbewusst und alles andere als Mainstream.
Hier erlebte man „disruptive Prozesse“ und „kreative Zerstörung“ im Anblick von ausgewählten Werken des ersten Impressionisten, der sich selbst nicht so sah.
Nach dem Museumsbesuch, der wieder von Kulturvorstand Werner Schmidt organisiert wurde, nutzen einige Teilnehmer die Zeit zur individuellen Begegnung mit dem „ersten Impressionisten“, der keiner sein wollte. Der Besuch klang aus mit einem Besuch im Café Grimm in original 50er Jahre Ambiente und zog die Parallele zu einem Lieblingsort der Maler des 19. Jahrhunderts.
1/2018
Besuch beim Oberbürgermeister der Bergischen Metropole Wuppertal
Die Bezirksgruppe besuchte Andreas Mucke, den Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal. Nach einem umfassenden Vortrag zu den wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Rahmenbedingungen und Zukunftsplänen der Stadt, folgte eine interessante Diskussion mit den Gästen des bdvb. Abgegrundet wurde die Veranstaltung durch einen Rundgang durch das historische Rathaus. Die Einladung von Oberbürgermeister Andreas Mucke zu einem Folgebesuch nahm Dr. Thorsten Böth für den bdvb gerne an.
Die BG Berg-Mark (Wuppertal) und die HG Wuppertal zusammen
mit dem Oberbürgermeister Stadt Wuppertal (Bildmitte).
Zu Besuch in Utopiastadt
In einem Gewirr aus Einbahnstraßen im nord-westlichen Wuppertal, angesiedelt am Bahnhof Mirke liegt sie: Utopiastadt. Dieser entstand auf Initiative von Unternehmen als Konkurrenz zur kaiserlichen Reichsbahn im Tal auf der Höhe und als Anschluss an die Welt für die exportierenden Unternehmen. Ralf Glörfeld, einer von drei Vorsitzenden des Fördervereins, steht am Eingang zum Café Hutmacher. Ein Mensch in Jeans, stets im weißen, kurzärmeligen Hemd, mit braunem Haar und weißem Vollbart. Hellgrüne Augen blicken aufmerksam und freundlich. Dieser Mann strahlt feste Ruhe aus – um ihn herum herrscht optisches – auf den zweiten Blick strukturiertes – Chaos. Eine Zukunftsbaustelle.
Dieser bis heute logistische Knotenpunkt mit nahem Autobahnanschluss und der stillgelegten Trasse als Fahrradweg zu anderen Stadtteilen war der Grund für zwei Kommunikationsdesigner, hier ihr Magazin Clownfisch anzusiedeln und ihr Projekt Utopiastadt. Die Stationen der Geschichtesind viele. So viel sei gesagt: die Stadtsparkasse Wuppertal verpachtete das Anwesen an die Initiative. Der erste Mieter war eine Tanzschule, die schon im Gebäude ansässig war. Deren Räumlichkeiten spiegeln die Gründerzeit auch optisch wieder. Man merkt Ralf Glörfeld den Respekt vor dieser Leistung „der ersten Stunden“ an.
Mittlerweile beherbergt Utopiastadt das Café Hutmacher, mit blanken Wänden und freigelegten Bausünden der Vorbesitzer, gemütlichen Sesseln und Sofas und einer Theke aus gestapelten Büchern. Nach der freien Einführung, die schnell aus einem Interview zur einstündigen Fragerunde wurde, beginnt bei einsetzender Dunkelheit der Rundgang durch Urban-Gardening-Bereiche, ein großes Außengelände mit kostenlosem Fahrradverleih, Pilotprojekten von Hütten für Selbsthilfe-Projekte in Nicaragua, einem Aquaponik – hier gehen Fische und Pfl anzen eine Symbiose ein – und viel Platz für weitere Aktivitäten. Lastenfahrräder, „Fienchen“ genannt, lassen sich ebenfalls leihen für ein Pfand.
Zum Schluss ging es in die ehemaligen Wartesäle 1. bis 3. Klasse mit teilweise einmaligen Kuppeldecken aus Holz und Jugendstilverglasungen. Eine offene Werkstatt mit 3D-Druckern und weiteren Maschinen kann genutzt werden.
Die wichtigsten Stationen zeigten: Hier ist kreative Selbsthilfe und Selbstverwirklichung nicht nur angesagt, sondern möglich. Und dies in ganzheitlicher Verantwortung gegenüber Gestern-heute-morgen.
9/2018
20 Jahre BG Berg-Mark
Die Bezirksgruppe feierte im Rahmen der Mitgliederversammlung im Kulturzentrum Klosterkirche in Remscheid-Lennep ihr 20-jähriges Bestehen und ehrte dabei auch langjährige Mitglieder.
Dr. Arno Bothe, ehemals Kämmerer und Kulturdezernent der Stadt Remscheid und verstorbener Ehrenvorsitzender der BG, reaktivierte1998 zusammen mit Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld, bis heute stv. Vorsitzender, und dem damaligen Studenten Oliver Brandner und Marc Doerfer, heute ebenfalls im Vorstand, das regionale Netzwerk in der Klosterschänke des Kulturzentrums Klosterkirche, Remscheid-Lennep.
Für weitere zwei Jahre wurden auf der aktuellen Mitgliederversammlung Dr. Thorsten Böth als Vorsitzender, Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld als Stellvertreter und Dipl.-Ök. Oliver Brandner als Schatzmeister im Amt bestätigt. Dipl.-Betriebsw. Marc Doerfer bleibt verantwortlich für dieMitgliederkontakte und Dr. Laura Mathiaszyk für die Hochschulkontakte.Dipl.-Phil. Ralf Neuhaus, verantwortlich für Kontakte zu Unternehmen, und Dipl.-Ing. Werner Schmidt als Kulturbeauftragter, bringen Mitgliedern und Gästen den Kultur- und Wirtschaftsraum rund ums Bergische Städtedreieck näher. Den Vorstand ergänzt Eduard Adler als Vertreter der Hochschulgruppe Wuppertal. Zudem wurden im Rahmen der Versammlung mit Dipl.-Betriebsw. Martin Frede (35 Jahre Mitglied) und Dipl.-Betriebsw. Karl-Richard Runkler (50 Jahre Mitglied) zwei langjährige Mitglieder persönlich geehrt. Den Gastvortrag des Abends hielt Prof. Dr. Nils Crasselt, Dekan der Schumpeter School of Business and Economics an der Bergischen Universität Wuppertal und zugleich Schirmherr der Hochschulgruppe Wuppertal.
11/2018
Innovationslabor für hybride Dienstleistungen in der Logistik
Eine Lern- und Testfabrik für Logistik erlebten die Teilnehmer beim Besuch des Fraunhofer IML Dortmund auch interaktiv. Hier soll alles so einfach wie möglich zur effizienten Schulung und Leistungsbewertung dienen. Das Projektmodul „motion miners“ zeigt fokusartig die soziale bzw. humane und wirtschaftliche Seite auf. Zunächst über Wearables neutral gesammelte Bewegungs- und Wartezeiten im Lager können durch maschinelles Lernen falsche Bewegungsabläufe aus ergonomischer Sicht identifi zieren und verbessern helfen und dann freigegeben als Entlohnungssysteme dienen.
Das Projektmodul „Virtual Reality“ zeigt u.a. einen virtuellen Kommissionier-Arbeitsplatz. Mittels einer Datenbrille werden in 3D Abläufe virtuell durchgespielt und die Zeit gemessen. Eine weitere Variante zeigt die Möglichkeit der Gestaltung eines eigenen optimierten Arbeitsplatzes in einer Halle. Die Integration eines Gabelstapler-Trainings ist vorgesehen. Ähnliches gilt für das Projektmodul „Drohnen“ bzw. „Multicopter“. Hier ermittelt u.a. eine automatische Drohne via Kamera den Lagerbestand. Das Projektmodul „Produktion und Logistik“ zeigt brennglas artig bzw. repräsentativ diverse Formen von Assistenzsystemen in Industrie 4.0 und Logistik auf. Hierzu gehören die Montage von Komponenten eines Behälters mittels Assistenzsystem, die Platzierung von diesen Behältern auf einem Puffer und die Übergabe an ein fahrerloses Transportfahrzeug. Zudem werden Lasercutter als automatische Vorstufe und 3D-Drucker für eventuell zu ergänzende Teile eingesetzt. Der Mensch steht hier auch bildlich und damit symbolisch im Mittelpunkt dieser automatischen Infrastruktur. Das Projektmodul „smart maintenance“ zeigt die mittels Augmented Reality unterstützte Wartung und Instandhaltung eines Motors und Teile einer auch real sichtbaren Fördertechnik. Über Telekommunikation unterstützt ein Experte den vor Ort befi ndlichen Mitarbeiter im Bedarfsfall.Bei dem Projektmodul „Verpackung“ wird mittels Datenhandschuh die optimale Platzierung der Objekte visuell unterstützt. Beim Projektmodul „Transport 4.0“ werden Bereiche wie automatisches Fahren und das Yardmanagement von der Schranke bis zum richtigen Tor von Lkw mittels Wearables demonstriert.
Eine anschließende einstündige Diskussion rundete den Besuch ab und ermöglichte den Blick weit über den Tellerrand hinaus.
Besuch beim Wuppertal Institut
Die Mitglieder des bdvb Regionalverbands Berg-Mark besuchten das Wuppertal Institut für Umwelt, Klima und Energie und führten mit dem Präsidenten Prof. Dr. Uwe Schneidewind eine spannende Diskussion zum Thema „Die Zukunft der Stadt – am Beispiel Wuppertal”.
Neben Themen wie Partizipation und „Verwaltung als Ermöglicher” wurde auch über konkrete Umsetzungsbeispiele in den Bereichen Wirtschaft, Wohnen, Mobilität und Soziales informiert.
Der RV Berg-Mark (Wuppertal) zu Gast bei der National-Bank AG in Wuppertal
Viele Gäste begrüßte Gundula Fiege, Leiterin Private Banking der National-Bank AG in Wuppertal, am 12. Oktober 2023 zur Veranstaltung „Der Kapital- und Immobilienmarkt 2023 – Wie Inflation und Zinsentwicklung auf das Vermögen wirken“.
Durch das abwechslungsreiche Programm führte Dr. Frank Wohlgemuth, Leiter Research der NATIONAL-BANK und Sven Dix, Senior Betreuer Family Office bei der NATIONAL-BANK Vermögenstreuhand. Dabei widmete sich Dr. Frank Wohlgemuth der aktuellen Situation an den Kapitalmärkten und teilte die Prognosen für die kommenden Monate mit den Gästen. Die Bedeutung der diversifizierten Kapitalanlage stellte er dabei besonders in den Fokus – ebenso wie weitere zukunftsgerichtete Investitionsmöglichkeiten. Sven Dix nahm die Zuhörenden in das spannende Feld des Immobilienmanagements mit. Hier konnte er mit seiner Expertise im Umgang mit eigenen Immobilien viele Fragen beantworten und Tipps geben.
Der bdvb ehrt Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld
Der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) verlieh am 20.10.2023 die Friedrich-List-Medaille in Gold an den langjährigen Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld. Die Ehrung fand am Vorabend der Bundesmitgliederversammlung in Hamburg statt, an der auch Mitglieder des Regionalverband Berg-Mark (Wuppertal) teilnahmen. Der Geehrte ist Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliges Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates.
(v.l.n.r.): Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld (Geehrter), Dr. Thorsten Böth auf der Veranstaltung zur Verleihung der Friedrich-List Medaille. Foto: bdvb
Treffen mit dem RV Ruhr-West
In Wuppertal trafen sich am 6. Juni 2024 die beiden Regionalverbände Berg-Mark und Ruhr-West. Im Vordergrund standen der Erfahrungsaustausch und die künftigen bdvb Events, wie das traditionelle Adventsdinner in Wuppertal und der Internationale Ökonomentag 2024 in Düsseldorf.
Foto (bdvb): Netzwerken in lockerer Runde im Juni 2024.
Zu Gast beim Präsidenten der Bundesbank in Düsseldorf
Christian Otto, Präsident der Hauptverwaltung der Bundesbank in Nordrhein-Westfalen, hielt am 28. August 2024 einen Vortrag zum Thema „Aktuelle Herausforderungen für Konjunktur und Geldpolitik“ exklusiv für bdvb-Mitglieder. In der Veranstaltung mit anschließender Diskussionsrunde erhielten die Mitglieder und Gäste einen fundierten Einblick in die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen.
Foto (bdvb): (v.l.n.r): Dr. Thorsten Böth (Vorsitzender des bdvb Regionalverbands Berg-Mark), Christian Otto (Präsident der Hauptverwaltung der Bundesbank in NRW), Willi Rugen (Präsident des bdvb).
Traditionelles Adventsdinner 2024
Zum Jahresabschluss 2024 fand das traditionelle Adventsdinner des bdvb Regionalverbandes Berg-Mark (Wuppertal) im gemütlichen Kaminzimmer des Restaurant Karpathen statt.
Der Vorstand des Regionalverbands Berg – Mark:
- Dr. Thorsten Böth (Vorsitzender)
- Dipl.-Kfm. Ingo vom Feld MBA (Stellv. Vorsitzender)
- Dipl.-Ök. Oliver Brandner (Finanzen)
- Dr. Marc Doerfer (Mitgliederkontakte)
- Dipl.-Ing. Werner Schmidt (Kulturbeauftragter)
- NN (Leiter der Hochschulgruppe Wuppertal)